*Feedback* „Die Stille der Savanne“ von Heike Franke
Kurzbeschreibung:
Ein mitreißender Roman über Loslassen und Neuanfang, über Vergebung und Versöhnung in der Weite der kenianischen Savanne.
Manchmal muss man fortgehen, um bei sich selbst anzukommen.
Die junge Berlinerin Alexandra hat eine Weltreise mit ihrem Freund geplant, doch kurz vor der Abreise verschwindet Paul samt Wohnmobil mit einer anderen Frau. Alex bleiben ein Abschiedszettel und ein gebrochenes Herz.
Als ihre Nachbarin sie bittet, ihre Tochter zu finden, mit der sie seit Jahren keinen Kontakt hat, spürt Alex, dass sich hinter dem Wunsch ein altes Familiengeheimnis verbirgt, und will helfen.
Auf ihrer Suche, die sie in die Savanne Kenias führt, begegnet Alex nicht nur dem attraktiven Gabriel, sondern seit langer Zeit endlich wieder sich selbst.
Mein Leseerlebnis:
Die ersten Worte, die mir beim Zurückdenken an meine Lesezeit mit diesem Buch einfallen, sind „Sehnsucht“ und „Seelenfrieden“. Zwei Gefühle, die einander eher ausschließen mögen, finden in dieser Geschichte von Heike Franke eine beeindruckende Harmonie miteinander. Und ich schätze, dass sich diese Empfindungen nachhaltig auch beim Denken an Afrika in mir eingeprägt haben.
Inhaltlich möchte ich zur Geschichte gar nichts sagen, denn es ist so eine Freude, alles beim Lesen selbst zu entdecken.
Lieber möchte ich auf einige Punkte eingehen, die mir besonders gefallen haben und einer ausdrücklichen Erwähnung wert sind.
Einen dieser Punkte nenne ich INTENSITÄT und GEFÜHLE.
Denn es ist grandios, wie intensiv man als Leser Alex‘ Weg miterlebt. Den Kummer ebenso wie das Staunen. Das schrittweise Verstehen einer in die Brüche gegangenen Beziehung ebenso wie die plötzlichen Wunder, die das Leben gerade in solchen Situationen oft bietet. Wenn man offen dafür ist.
Stellenweise vermittelt die Geschichte ein so kostbares, friedliches Gefühl, Es ist einfach wunderbar, wie man mit Alex die Wunders Afrikas miterleben kann und mit ihr zusammen das Geschenk des Augenblicks anerkennt und würdigt.
Als Leser empfindet man alles sehr intensiv mit und bleibt mit einem Gefühl von Seelenfrieden und ein wenig reicher im Herzen zurück.
Ein anderer Punkt ist die LEBENDIGKEIT der Charaktere.
Besonders mit Protagonistin Alex fühlt und erlebt man mit. Ihre Entwicklung vollzieht sich auch in dem Leser im Laufe der Geschichte. Die Autorin hat einfach die Gabe, jeder Figur mit ein paar gezielten Worten und Situationen ein Gesicht und dem Leser ein Gefühl für sie zu geben.
Es mutet magisch an, wie Afrika und seine Bewohner auf Alex – und als Meisterleistung der Autorin auch auf den Leser- wirken.
Auch die BILDGEWALT, mit der diese Geschichte verfasst ist, beeindruckt nachhaltig. Afrika hat sich mit diesem Roman in mein Herz geschlichen. Und das (unter Anderem), weil viele Orte so detailliert und wundervoll beschrieben sind, dass man sie als Leser unwillkürlich in den schillerndsten Farben vor Augen hat.
Fazit:
Ich habe seit dem Lesen des Buches ein bittersüßes Gefühl für Afrika in meinem Herzen. Das bittersüße Gefühl von Sehnsucht nach diesem Land. Sehnsucht nach der Mentalität der Menschen, die in diesem Buch leben. Diese tief warmherzige Art der Afrikaner, ihr Vertrauen in das Leben und das Schicksal. Lockerleichte Begegnungen verwoben mit interessanten und tiefer gehenden Themen und Gedanken machen das Lesen zu einem besonderen Genuss. Eine Geschichte über das Leben, über Selbstfindung, aber auch über das Vergeben und die Wunder, die das Leben bereitwillig gibt, wenn wir sie sehen und erkennen wollen, Eine sehr kostbare Geschichte.
Daher eine ausdrückliche Leseempfehlung von mir.
Eure
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Titel: Die Stille der Savanne
Autor: Heike Franke
Verlag: Tinte & Feder (5. November 2019)
Formate (Seitenzahl/Dateigröße): eBook (3135 kB), Taschenbuch (350 Seiten)
ISBN / ASIN: 978-2919803705/ B07TS3HFT3
Preise: eBook € 3,95 Taschenbuch € 9,99 (Stand 08.12.2019)
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Guten Abend!
Zunächst einmal möchte ich Ihnen mein uneingeschränktes Lob für diesen Roman schenken, und mich gleichzeitig bedanken für die schönen Stunden, die Sie mir damit ermöglicht haben. Ich habe das Buch gestern Abend durchgelesen und denke noch gerne an die Hauptakteure zurück!!! Die Idee, private Unstimmigkeiten mit der ostafrikanischen Atmosphäre zu verbinden, finde ich genial.
Nochmals DANKE – und weiter so!!!